Nahrungsergänzungsmittel hergestellt nach Originalrezept mit ausgewählten Kräutern, Wurzeln und Safran.
Schwedenbitter hat schon seit dem 17. Jahrhundert einen fixen Platz in den Hausapotheken. Früher noch für sämtliche Wehwehchen eingesetzt, wird er heutzutage primär zur Förderung des Wohlbefindens nach Mahlzeiten eingenommen. Insbesondere Maria Treben hat durch ihre Veröffentlichung „Gesundheit aus der Apotheke Gottes“ den Schwedenbitter zu einem der bekanntesten und beliebtesten Hausmittel gemacht. Unser Schwedenbitter enthält nur Alkohol, Wasser und alkoholische Kräuterextrakte.
Auf die richtigen Inhaltsstoffe kommt es an
Orangenschalen sind häufig Teile von Teemischungen, sie enthalten aber auch bitter schmeckende Flavonoide, die über den Geschmackssinn die Freisetzung diverser Verdauungssäfte anregen. Diese lindern nicht nur Blähungen und Völlegefühl, sondern wirken auch appetitsteigernd. Daher sind sie häufig Teil verdauungsfördernder Tinkturen und ein wichtiger Inhaltsstoff auch unseres Schwedenbitters.
Das Tausendgüldenkraut hat viele Namen - je nach Region wird es auch Fieberkraut, Gottesgnadenkraut und Bitterkraut genannt und man kann leicht Parallelen zur jeweiligen Anwendung erkennen. Der Extrakt wird vor allem zur Förderung der Verdauungssäfte aus Leber, Galle und Magen gerne eingesetzt.
In mittelalterlichen Klostergärten wurde die Angelika vor allem gegen die Pest angebaut. Ihr zweiter Name "Engelwurz" bezieht sich wohl auf die ihr zugeschriebenen himmlischen Kräfte. Die mit 2 m Höhe durchaus stattliche Pflanze enthält als wichtigste Inhaltsstoffe Cumarine, Kaffeesäurederivate und ätherische Öle. Verwendet werden in unserem Schwedenbitter die getrockneten Wurzeln der Angelika, die zum bitteren Geschmack des Schwedenbitters beitragen.
Zimt ist ein Gewürz, das bereits im Alten Testament Erwähnung fand - in Europa ist er seit rund 500 v. Chr. in Verwendung. Er schmeckt nicht nur auf Weihnachtsgebäck ausgezeichnet, auch bei Blähungen und Appetitlosigkeit unterstützt er die Verdauung.
Wermut wird, wie die meisten Heilpflanzen, schon seit der Antike genutzt. Damals galt er sogar als heilig und war der Göttin Artemisia, der Schutzpatronin der Frauen, gewidmet. Wermut fand schon unterschiedlichste Anwendungen - als Liebestrank, anstelle von Weihrauch oder als Wurmmittel bei den alten Ägyptern. Auch Pfarrer Kneipp empfahl ihn und lange Zeit war der aus Wermut gebrannte Absinth ein beliebtes Getränk, das - in Übermaß genossen - zu rauschartiger Trunkenheit führte. In unserem Schwedenbitter allerdings soll er den bitteren Geschmack verstärken und wirkt dadurch anregend für alle Verdauungssäfte und wohltuend für die Verdauung.
Für was ist Schwedenbitter gut?
Schwedenbitter dient zur Verdauungsförderung insbesondere nach üppigen, schweren Mahlzeiten, bei Völlegefühl oder Appetitlosigkeit.
Wann nimmt man Schwedenbitter ein?
Da die im Schwedenbitter enthaltenen Bitterstoffe die Produktion von Magensäure ankurbeln nimmt man diesen am besten nach den Mahlzeiten ein. So kann der Magen bei der Verdauung optimal unterstützt werden.
Welche Symptome gibt es bei Verdauungsstörungen?
Zu den häufigsten Symptomen zählen:
- Völlegefühl
- Blähungen
- Bauchkrämpfe
- Bauchschmerzen
- Aufstoßen
- Übelkeit