Prospan - Hustentropfen dürfen nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Efeublättertrockenextrakt oder gegen andere Pflanzen aus der Familie der Araliengewächse (z.B. Ginseng) oder gegen einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Prospan - Hustentropfen dürfen wegen des Gehaltes an Pfefferminzöl (Menthol) nicht bei Patienten mit Asthma bronchiale oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, angewendet werden.
Die Inhalation von Prospan - Hustentropfen kann zur Verengung der Atemwege führen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Prospan - Hustentropfen einnehmen.
Bei Auftreten von Atemnot, Fieber oder eitrigem Auswurf muss ein Arzt aufgesucht werden.
Die gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels mit Arzneimitteln, die den Husten unterdrücken (Antitussiva wie Codein oder Dextromethorphan) ohne ärztliche Anweisung wird nicht empfohlen.
Vorsicht ist empfohlen bei Patienten mit Gastritis oder Magengeschwüren.
Durch den Gehalt an Pflanzenextrakt können sich bei Prospan - Hustentropfen gelegentlich leichte Trübungen oder Ausflockungen sowie geringfügige Geschmacksveränderungen ergeben, die jedoch keinen Einfluss auf die Qualität des Präparates haben.
Einnahme von Prospan - Hustentropfen zusammen mit anderen Arzneimitteln
Es wurden keine Wechselwirkungsstudien durchgeführt. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Prospan - Hustentropfen enthalten Ethanol (Alkohol)
Dieses Arzneimittel enthält 47 Vol.-% Ethanol (Alkohol) d.h. bis zu 256 mg pro Dosis, entsprechend ca. 6 ml Bier, ca. 3 ml Wein pro Dosis. Es besteht ein gesundheitliches Risiko für Patienten, die unter Alkoholismus leiden.
Der Alkoholgehalt ist bei Schwangeren bzw. Stillenden sowie bei Kindern und Patienten mit erhöhtem Risiko auf Grund einer Lebererkrankung oder Epilepsie zu berücksichtigen.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000) werden nach Einnahme von Efeuhaltigen Arzneimitteln Magen-Darm-Beschwerden (wie z.B. Übelkeit, Erbrechen und Durchfall) und
- Sehr selten (betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000) allergische Reaktionen (Atemnot, Hautausschläge, Juckreiz) beobachtet.