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Ipalat Halspastillen zuckerfrei sind ein Medizinprodukt, das vor allem durch den mechanischen
Reiz des Lutschens und langsamen Kauens den Speichelfluss anregt. Mund- und Rachenraum
werden hierdurch befeuchtet. Zum anderen bildet sich durch die aufgelöste Pastille ein Film auf
der Schleimhaut, so dass entzündete Schleimhautbereiche abgedeckt werden. Lokale Reizungen
und Trockenheitsgefühl, insbesondere bei Erkältungskrankheiten und nach starkem Rauchen,
werden dadurch gelindert.
Verwenden Sie Ipalat Halspastillen zuckerfrei im Mund- und Rachenraum, um Beschwerden wie Halskratzen, Rauheitsgefühl, Heiserkeit, Brennen und Trockenheitsgefühl als Folge
von Erkältungskrankheiten oder starkem Rauchen zu lindern.
Ipalat Halspastillen zuckerfrei lindern auch Mundtrockenheit, wie sie z.B. bei fieberhaften
Erkrankungen, als Nebenwirkung einer Medikamenten-Einnahme, nach Bestrahlungen des
Kopf- und Nackenbereichs, bei Sjögren-Syndrom und bei Schädigungen oder Erkrankungen
der Speicheldrüsen auftritt
Ipalat Halspastillen zuckerfrei dürfen nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen ätherische Öle.
Auf Grund des Gehaltes an Menthol dürfen Ipalat Halspastillen zuckerfrei nicht bei Patienten mit Asthma bronchiale angewendet werden. Auch bei anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, kann die Inhalation von Menthol zu einer starken Verengung der Atemwege führen.
Ipalat Halspastillen zuckerfrei dürfen wegen des Bestandteils Menthol nicht bei Säuglingen und Kleinkindern bis zur Vollendung des 2. Lebensjahres angewandt werden, da es in seltenen Fällen zum Atemstillstand bei Stimmritzenkrampf nach Inhalation auch mentholhaltiger ätherischer Öle kommen kann
Gebrauchsinformation, Anwendung und Dosierung
Wie wenden Sie Ipalat Halspastillen zuckerfrei
an?
Je nach Bedarf können Sie bis zu 6-mal täglich 1 Pastille lutschen oder langsam kauen.
Wie lange dürfen Sie Ipalat Halspastillen zuckerfrei
anwenden?
Bei Bedarf können Ipalat Halspastillen zuckerfrei auch über einen längeren Zeitraum angewendet
werden.
Wenn sich die Beschwerden nach einer Woche nicht gebessert oder sogar verschlechtert haben,
sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Was ist zu tun, wenn Ipalat Halspastillen zuckerfrei
in zu großen Mengen angewendet wurden
(beabsichtigte oder versehentliche Überdosierung)?
Vergiftungserscheinungen sind auch bei Überdosierung von Ipalat Halspastillen zuckerfrei kaum
zu erwarten. Bei hoher Überdosierung können vereinzelt Magenbeschwerden und Übelkeit auftre-
ten. Ipalat Halspastillen zuckerfrei sollten dann bis zum Nachlassen dieser Symptome nicht mehr
angewendet werden. Gegebenenfalls sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden.
Welche unerwünschten Nebenwirkungen können Ipalat Halspastillen zuckerfrei
haben?
Bei der Anwendung von Ipalat Halspastillen zuckerfrei kann es gelegentlich zu Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, der Atemwege und des Magen-Darm-Bereichs kommen. Vereinzelt
können Magenbeschwerden und Übelkeit auftreten.
Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte die Anwendung abgebrochen werden.
Lagerung / Aufbewahrung
Das Verfalldatum dieser Packung ist auf der Faltschachtel und dem Röhrenboden aufgedruckt.
Verwenden Sie den Inhalt dieser Packung nicht mehr nach diesem Datum!
Schwangerschaft / Stillzeit
Es liegen keine Erkenntnisse vor, die gegen eine Anwendung von Ipalat Halspastillen zuckerfrei
in der Schwangerschaft sprechen. In der Stillzeit sollte die Anwendung von Ipalat Halspastillen
zuckerfrei vermieden werden.
Kinder
Ipalat Halspastillen zuckerfrei dürfen wegen des Bestandteils Menthol nicht bei Säuglingen und
Kleinkindern bis zur Vollendung des 2. Lebensjahres angewandt werden, da es in seltenen Fällen
zum Atemstillstand bei Stimmritzenkrampf nach Inhalation auch mentholhaltiger ätherischer Öle
kommen kann
Sonstiges
Ipalat Halspastillen zuckerfrei sind als Medizinprodukt ausschließlich in Ihrer Apotheke erhältlich.
Packungen mit 40 und 400 Pastillen.
Hersteller und Apothekenvertrieb:
Dr. R. Pfleger GmbH, D-96045 Bamberg
Telefon: 0951/6043-0
Telefax: 0951/604329
E-Mail: info@dr-pfleger.de
Internet: www.dr-pfleger.de