Grippostad® C darf NICHT eingenommen werden:
- wenn Sie allergisch gegen Paracetamol, Ascorbinsäure, Coffein, Chlorphenaminmaleat oder einen in Abschnitt "Inhaltsstoffe" genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- wenn Sie an genetisch bedingtem „Glucose-6-Phosphat–Dehydrogenase–Mangel“ (eine erbliche Stoffwechselerkrankung ) leiden
- falls Sie unter schwerer Niereninsuffizienz leiden
- wenn Sie an einer schweren Leberinsuffizienz leiden
- wenn Sie unter einer Erhöhung des Augeninnendrucks (Engwinkelglaukom) leiden
- bei Prostataadenom mit Restharnbildung
- wenn Sie einen Tumor des Nebennierenmarks haben
- bei gleichzeitiger Einnahme eines Antibiotikums mit dem Wirkstoff Chloramphenicol (siehe Abschnitt „Bei Einnahme von Grippostad® C mit anderen Arzneimitteln“)
- bei übermäßigem bzw. regelmäßigem Alkoholgenuss
- wenn Sie unter Herzrhythmusstörungen leiden
- wenn Sie Magen-Darm-Geschwüre haben
- wenn Sie unter Nierensteinen aus Oxalat (Oxalat-Urolithiasis) leiden
- wenn Sie unter bestimmten Erkrankungen, bei denen zuviel Eisen im Körper gespeichert wird („Thalassämie“, „Hämochromatose“, „sideroblastische Anämie“), leiden
- von Kindern unter 12 Jahren
- wenn Sie schwanger sind
- wenn Sie stillen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie Grippostad C einnehmen:
Grippostad C sollte nur mit besonderer Vorsicht bzw. nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden:
- wenn bei Ihnen eine Nierenfunktionsstörung vorliegt
- wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden
- bei angeborenem vermehrtem Bilirubin-Gehalt des Blutes durch eine seltene Lebererkrankung (Gilbert-Syndrom oder Meulengracht-Krankheit)
- wenn bei Ihnen eine Verengung des Magenausgangs und/oder eine Verengung des Harnblasenausgangs vorliegen
- wenn bei Ihnen eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) vorliegt (Gefahr der Coffein-Nebenwirkungen)
- bei Angststörungen (Gefahr der Verstärkung)
Allgemeine Hinweise zu Schmerzmitteln:
Mögliche Begleiterkrankungen:
Wenn sich die Beschwerden verschlimmern oder keine Besserung binnen 3 Tagen eintritt oder weitere Beschwerden hinzukommen sowie bei hohem Fieber, Anzeichen einer (Zweit-)Infektion muss der Arzt aufgesucht werden. Ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat sollten Sie Paracetamol-haltige Arzneimittel (wie z.B. Grippostad® C) allgemein nur 3 Tage und nicht in erhöhter Menge einnehmen.
Schmerzmittelkopfschmerz:
Bei längerem und hoch dosiertem, außerhalb der empfohlenen Dosierung und der empfohlenen Dauer der Anwendung liegendem Gebrauch von Arzneimitteln, die Schmerzmittel enthalten (wie z.B. Grippostad® C), können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Nierenschädigung Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.
Absetzen von Schmerzmitteln:
Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Arzneimitteln, die Schmerzmittel enthalten (wie z.B. Grippostad® C) können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität, Schwitzen und Übelkeit auftreten. Diese Beschwerden klingen nach Absetzen des Arzneimittels meist binnen weniger Tage wieder ab. Anderenfalls kontaktieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
Warnhinweise:
Eine Überschreitung der empfohlenen Dosis kann, wie bei allen Arzneimitteln, die Paracetamol enthalten (wie z.B. Grippostad® C), zu schweren Leberschäden führen. Die Gabe eines Gegenmittels muss dann so rasch wie möglich erfolgen. In diesem Fall ist eine umgehende ärztliche Behandlung erforderlich. Um das Risiko einer Überdosierung zu vermeiden, sollte sichergestellt werden, dass gleichzeitig angewendete Medikamente kein Paracetamol enthalten. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob es sich bei den von Ihnen gleichzeitig eingenommenen Arzneimitteln um Paracetamol-haltige Arzneimittel handelt und ob die Dosierung angepasst werden muss. Bei der Einnahme hoher Dosen von Grippostad® C können durch die enthaltene Ascorbinsäure (Vitamin C) bei Patienten mit sog. „erythrozytärem Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel“ (eine erbliche Störung des Stoffwechsels der roten Blutzellen) in Einzelfällen z.T. „schwere Hämolysen“ (Auflösung der roten Blutzellen) auftreten. Daher ist die Einnahme von Grippostad C bei dieser bestimmten erblich bedingten Stoffwechselerkrankung (Mangel an Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase) nicht erlaubt. Allgemein darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden.
Wenn Sie zu Nierensteinbildung neigen, besteht bei Einnahme großer Mengen von Grippostad® C durch die enthaltene Ascorbinsäure (Vitamin C) die Gefahr, dass sich Nierensteine (Calciumoxalatsteine) bilden. Patienten mit wiederkehrender Nierensteinbildung wird empfohlen, eine tägliche Aufnahme von 100 bis 200 mg Vitamin C nicht zu überschreiten. Grippostad® C enthält 150 mg Vitamin C pro Kapsel.
Einnahme von Grippostad® C zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/ angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/ anzuwenden. Wechselwirkungen der in Grippostad® C enthaltenen Wirkstoffe sind möglich mit:
- Arzneimitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen (z.B. Propanthelin). Solche Arzneimittel können die Aufnahme von Paracetamol in den Körper verzögern und zu einem langsameren Wirkungseintritt von Grippostad® C führen.
- Arzneimitteln, die zu einer Beschleunigung der Magenentleerung führen (z.B. Metoclopramid). Diese Arzneimittel können die Aufnahme von Paracetamol in den Körper beschleunigen und zu einem schnelleren Wirkungseintritt von Grippostad® C führen.
- AZT (Zidovudin, Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion). Die Neigung zur Ausbildung einer Neutropenie (Verminderung der weißen Blutkörperchen) wird verstärkt. Grippostad® C soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit AZT angewendet werden.
- Probenecid (Arzneimittel gegen Gicht). Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid wird Ihr Arzt die Dosis von Grippostad® C gegebenenfalls verringern, da der Abbau von Grippostad® C im Körper verlangsamt sein kann.
- Salicylamide (Schmerzmittel). Bei gleichzeitiger Anwendung von Salicylamiden kann der Abbau von Grippostad® C verlängert sein.
- Arzneimitteln, die bestimmte Stoffwechselenzyme in der Leber aktivieren, die am Abbau von Arzneimitteln im Körper beteiligt sind. Hierzu zählen beispielsweise bestimmte Schlafmittel (Barbiturate), Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (Phenytoin, Carbamazepin) oder Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose (Rifampicin). Die gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel kann die leberschädigende Wirkung von Grippostad® C verstärken.
- Auch der gleichzeitige Alkoholgenuss verstärkt die leberschädigende Wirkung von Grippostad® C.
- Chloramphenicol (ein Antibiotikum): die Kombination mit Grippostad® C erhöht die schädliche Wirkung aufgrund von verlangsamter Ausscheidung (verstärkte Nebenwirkungen möglich).
- Arzneimitteln zur Hemmung der Blutgerinnung (Antikoagulanzien). Die wiederholte Einnahme von Grippostad® C über mehr als eine Woche kann die Wirkung der blutgerinnungshemmenden Arzneimittel, durch den enthaltenen Wirkstoff Paracetamol, verstärken.
- Colestyramin (Arzneimitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte). Bei gleichzeitiger Anwendung mit Colestyramin können die Aufnahme und die Wirkung von Grippostad® C verringert sein.
- Arzneimitteln mit schlaffördender Wirkung, wie z.B. Schlafmittel (Barbiturate), Arzneimitteln zur Behandlung von Allergien (Antihistaminika), oder Arzneimitteln zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen (Psychopharmaka) und/oder Alkohol. Bei gleichzeitiger Anwendung kann die schlaffördende Wirkung dieser Arzneimittel durch Grippostad® C verstärkt sein.
- Arzneimitteln mit herzfrequenzsteigernder Wirkung, wie z.B. Sympathomimetika (blutdrucksteigernde Arzneimittel) und Schilddrüsenhormone (Thyroxin). Die herzfrequenzsteigernde Wirkung dieser Arzneimittel kann bei gleichzeitiger Anwendung mit Grippostad® C verstärkt sein.
- Theophyllin (Arzneimittel zur Behandlung von Bronchialasthma). Die Ausscheidung von Theophyllin aus dem Körper kann bei gleichzeitiger Anwendung mit Grippostad® C herabgesetzt sein und die Wirkung von Theophyllin möglicherweise verstärkt werden.
- Ephedrin und verwandte Substanzen (z.B. in einigen Erkältungsmitteln und Arzneimitteln gegen Heuschnupfen). Die gleichzeitige Anwendung mit Grippostad® C erhöht die Gefahr für mögliche unerwünschte Wechselwirkungen und sollen daher nicht gleichzeitig angewendet werden.
- Arzneimitteln mit breitem Wirkungsbereich, wie z.B. Benzodiazepine (Schlaf- und Beruhigungsmittel). Bei Kombination mit Grippostad® C können unterschiedliche und nicht voraussehbare Wechselwirkungen auftreten. Wenn Sie bei gleichzeitiger Einnahme solcher Arzneimittel Wechselwirkungen bemerken, informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt.
- bestimmten Antibiotika (Gyrasehemmer des Chinoloncarbonsäure-Typs). Diese Arzneimittel können die Ausscheidung von Grippostad® C aus dem Körper verzögern.
- anderen schmerzstillenden Arzneimitteln: die Wirkung kann verstärkt werden.
- bestimmten Arzneimitteln zur Behandlung von Migräne (Ergotamin). Grippostad C kann die Aufnahme von Ergotamin in den Körper beschleunigen. Grippostad® C kann die Aufnahme von Eisen und Aluminium aus dem Verdauungstrakt erhöhen. Dies ist besonders zu beachten bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, bei Einnahme von Eisenpräparaten und aluminiumhaltigen Antacida (Mittel zur Neutralisierung der Magensäure).
- Grippostad® C verringert die Wirkung von Mittel zur Hemmung der Blutgerinnung, wie z.B. Warfarin.
- bestimmten Arzneimitteln gegen Magen-Darm-Geschwüre (Nitazidin): führt zu einem erhöhten Plasmaspiegel von Paracetamol.
- bestimmten Arzneimitteln gegen Magen-Darm-Beschwerden (Cisaprid): steigert die Aufnahme von Paracetamol in den Körper.
- Lamotrigin: Gleichzeitige Gabe von Paracetamol und Lamotrigin (bestimmtes Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie) führt zu einer verminderten Verfügbarkeit von Lamotrigin.
- Ethinylestradiol: Grippostad C kann durch das enthaltene Vitamin C die Blutspiegel von Ethinylestradiol (Bestandteil einiger oraler Empfängnisverhütungsmittel = „Antibabypillen“) erhöhen und in seltenen Fällen zu Schmierblutungen führen.
- bestimmten Schmerzmitteln (Acetylsalicylsäure): vermindern die Aufnahme von Vitamin C in den Körper.
- bestimmten Arzneimitteln gegen zu viel Eisen im Blut (Deferoxamin). Bei gleichzeitiger Einnahme von Deferoxamin mit Grippostad C, kann es zu einer Beeinträchtigung der Herzfunktion kommen, die sich nach Absetzen von Grippostad C wieder normalisiert.
- einem bestimmten Arzneimittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen (Fluphenazin).
- bestimmten Arzneimitteln zur Behandlung von Magengeschwüren wie Cimetidin, Verhütungsmittel zum Einnehmen (die „Pille“) und bestimmten Alkoholentwöhnungsmitteln wie Disulfiram: vermindern den Abbau von Grippostad C.
- bestimmten Schlaf- und Beruhigungsmitteln wie Barbiturate und Rauchen: beschleunigen den Abbau von Grippostad C.
- Vitamin B12: Das im Grippostad C enthaltene Vitamin C kann die Wirkung von Vitamin B12 herabsetzen, weshalb diese Präparate zeitlich versetzt angewendet werden sollen.
Einnahme von Grippostad® C zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol:
Grippostad® C darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden, da Alkohol die Wirkung und die Nebenwirkungen (speziell Leberschäden) von Grippostad® C beeinflussen kann.
Nebenwirkungen:
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden üblicherweise folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: betrifft mehr als 1 Behandelten von 10
Häufig: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Sehr selten: Veränderungen des Blutbildes wie Verminderung der weißen Blutzellen, verminderte Anzahl an Blutplättchen und dadurch verursachte punktförmige bis kleinfleckige Hautblutungen, Verringerung der Anzahl aller Zellen des Blutes, verminderte Blutzellbildung im Knochenmark sowie bei hoher Dosierung veränderter Blutfarbstoff (kann zu Sauerstoffmangel im Gewebe führen).
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten: Für den Wirkstoff Paracetamol (ein Bestandteil von Grippostad® C) sind schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (von einfacher Hautrötung bis hin zu Quaddeln, Haut u. Schleimhautschwellungen, Atemnot, Schweißausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall bis hin zum Kreislaufversagen und Schock) beschrieben worden.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Sehr selten: Appetitsteigerung
Psychiatrische Erkrankungen
Sehr selten: Psychotische Reaktionen. Häufigkeit nicht bekannt: Innere Unruhe, Schlaflosigkeit
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr selten: Unwillkürliche Bewegungen. Häufigkeit nicht bekannt: Müdigkeit, Benommenheit
Augenerkrankungen
Sehr selten: Glaukomauslösung (Engwinkelglaukom; Augenkrankheit mit erhöhtem Augeninnendruck), Sehstörungen
Herzerkrankungen
Häufigkeit nicht bekannt: unregelmäßiger Herztätigkeit, wie z.B. Beschleunigung der Herztätigkeit
Erkrankungen der Atemwege und des Brustraums
Sehr selten: Die Atemwege betreffende Überempfindlichkeitsreaktionen, bei vorbelasteten Personen kann durch Grippostad® C eine Verkrampfung der Atemmuskulatur (Bronchospasmus) ausgelöst werden.
Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
Häufig: Mundtrockenheit Sehr selten: Magen-Darm-Beschwerden
Leber- und Gallenerkrankungen
Selten: Anstieg der Leberwerte Sehr selten: Nach längerer Einnahme höherer Dosen oder bei Überdosierung kann es zu Leberschäden kommen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Allergische Hautreaktionen (einfacher Hautausschlag oder Nesselausschlag), unter Umständen begleitet von Temperaturanstieg (Arzneimittelfieber) und Schleimhaut-schädigung Sehr selten: schwerwiegende Hautreaktionen mit Blasenbildung (Steven-Johnson-Syndrom, Toxische Epidermale Nekrolyse = Lyell-Syndrom, Akutes Generalisiertes Pustulöses Exanthem)
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Selten: kann die Einnahme von hohen Dosen von Grippostad® C zu Durchfall und verstärktem Harndrang führen Sehr selten: Beschwerden beim Wasserlassen, nach längerer Einnahme höherer Dosen kann es zu Nierenschäden kommen Bei Patienten mit Nierenschäden oder bestehenden Nierensteinen aus Oxalat ist das Risiko der Oxalatsteinbildung erhöht.
Untersuchungen
Häufigkeit nicht bekannt: Grippostad® C kann bestimmte Laboruntersuchungen zur Bestimmung der Harnsäure sowie des Blutzuckers beeinflussen. Grippostad® C kann Auswirkungen auf manche Laborwerte haben. Ascorbinsäure (Vitamin C) (ein Bestandteil von Grippostad® C) kann bei Einnahme hoher Dosen die Messung verschiedener Laborwerte (beispielsweise Glukose, Harnsäure, Kreatinin, anorganisches Phosphat, okkultes Blut im Stuhl) stören. Grippostad® C schwächt die Reaktion von Haut-Allergietests ab. Grippostad® C sollte deshalb 4 Tage vor Durchführung des Tests abgesetzt werden. Bitte fragen Sie vor Laboruntersuchungen Ihren Arzt. Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind Im Falle einer allergischen Schockreaktion, rufen Sie bitte umgehend einen Arzt zu Hilfe.