Angin-Heel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Hydrargyrum bicyanatum, Phytolacca americana, Apis mellifica, Arnica montana oder andere Korbblütler, Hepar sulfuris, Solanum dulcamara, Atropa bella-donna oder einen der im Abschnitt "Inhaltsstoffe" genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Bei Einnahme homöopathischer Arzneimittel können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstreaktion). Solche Reaktionen sind zumeist harmlos. Sollten sich die Beschwerden nicht bessern, dann ist das Arzneimittel abzusetzen. Nach Abklingen der Erstreaktion kann das Arzneimittel wieder eingenommen werden. Bei neuerlicher Verstärkung der Beschwerden ist das Arzneimittel abzusetzen.
Jede längere Behandlung mit einem homöopathischen Arzneimittel sollte von einem homöopathisch erfahrenen Arzt kontrolliert werden, da bei nicht indizierter Einnahme unerwünschte Arzneimittelprüfsymptome (neue Symptome) auftreten können.
Einnahme von Angin-Heel zusammen mit anderen Arzneimitteln
Bisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt geworden.
Einnahme von Angin-Heel zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.
Angin-Heel enthält Laktose Bitte nehmen Sie Angin-Heel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Nebenwirkungen
Nach Einnahme kann Speichelfluss auftreten, das Arzneimittel ist dann abzusetzen. Bei Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Korbblütler (Arnica) sind in Einzelfällen Überempfindlichkeitsreaktionen möglich