ALGOFINA SPRAY LSG 10% - 50 Milliliter

ALGOFINA SPRAY LSG 10% - 50 Milliliter

ECHINAFORCE TBL - 120 Stück

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Klosterfrau Thymian Isländisch Moos Hustensaft - 200 Milliliter

Klosterfrau Thymian Isländisch Moos Hustensaft - 200 Milliliter

ALGOFINA SPRAY LSG 10% - 50 Milliliter

Zur Behandlung von Muskel- und Gelenkschmerzen bei Sportverletzungen wie Verstauchung, Prellung, Zerrung oder Verspannung.
16,75 €
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PZN
4478336
Der Algofina 10% Spray kühlt und lindert Schmerzen bei Verletzungen der Muskeln oder Gelenken. Der Spray zieht schnell ein und muss nicht einmassiert werden. Algofina 10% Spray ergänzt die empfohlenen Maßnahmen wie Kühlung, Ruhigstellen, Druckverband, und Hochlagern.

Algofina wird bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 12 Jahren) angewendet
  • zur lokalen Behandlung von Schmerzen und Schwellungen nach stumpfen Verletzungen der Muskeln, Gelenke, Bänder und Sehnen (wie z. B. Verstauchungen, Zerrungen, Prellungen),
  • bei Muskelverspannungen und
  • Hexenschuss.
Der Wirkstoff Diethylaminsalicylat gehört zur Gruppe der sogenannten Salicylate und ist ein Salz der Salicylsäure mit schmerzstillender und entzündungshemmender Wirkung. Algofina dient ausschließlich zur äußeren Anwendung. Der Wirkstoff gelangt nach dem Aufsprühen auf die Haut ins erkrankte Gewebe und wirkt am Ort der Entzündung. Schmerz, Schwellung, Rötung sowie Empfindlichkeit werden gelindert und die Wiederherstellung der normalen Funktionsfähigkeit wird beschleunigt. Nur geringe Mengen Diethylaminsalicylat treten ins Blut über.

Algofina kommt – der Schmerz geht:

Algofina Spray hilft bei Schmerzen von Muskeln und Gelenken. Algofina Spray ist angezeigt bei Schmerzen von Muskeln und Gelenken. Algofina wird auf die schmerzende Stelle aufgesprüht und wirkt rasch und ohne Einmassieren. Kurzfristig spürt man den kühlenden Effekt durch die Verdunstung des Lösungsmittels und durch Menthol, dann bald nichts mehr. Auf den Punkt gebracht: Algofina Spray hilft bei Schmerzen von Muskeln und Gelenken.

Salicylsäure

Die Wirkung der Salicylsäure als Inhaltsstoffe der Weidenrinde ist seit Jahrtausenden bekannt. Hippokrates (460–270 v.Chr.) verschrieb einen Extrakt aus Weidenrinde und -blättern. 1860 wurde Salicylsäure in Deutschland schon in großen Mengen hergestellt. Bayer führte 1899 Acetysalicylsäure ein. Ab den 1970-er Jahren wurde der Wirkmechanismus weitgehend aufgeklärt und führte zur Entwicklung der NSAR (Nichtsteroidale Antirheumatika) und Coxibe (COX-2-Inhibitoren).

Lokale Anwendung

Bei der lokalen Anwendung sind Salicyl­säure, Salicylsäureester und Salze der ­Salicylsäure streng zu unterscheiden. ­Salicylsäure wird wegen seiner kerato­lytischen, bakteriostatischen und fungi­ziden Eigenschaften lokal bei Warzen, Akne und Psoriasis eingesetzt.

Ester der Salicylsäure

Die analgetische Wirkung von Salicylsäureestern, vor allem von Methylsalicylat, wird (wurde) in vielen Präparaten (Schmerzsalben) eingesetzt. Ester der ­Salicylsäure üben durch Steigerung der lokalen Durchblutung einen wärmenden Effekt aus und werden daher als „Irritant“ oder Rubefaciens“ klassifiziert. Dieser Effekt ist manchmal erwünscht, der kühlende Effekt von Menthol soll dem entgegenwirken. Die Arzneiform, ob Salbe, Creme, Gel oder Lösung hat dabei wesentlichen Einfluss auf die ­Resorption durch die Epidermis um darunter liegende Areale zu erreichen. Der hautreizende, wärmende Effekt ­widerspricht aber der PECH-Regel (Pause, Eis, Compression. Hochlagern) zum Vorgehen bei Muskel- und ­Gelenkverletzungen – besonders bei stumpfen Sportverletzungen.

Salze der Salicylsäure

Die Salze der Salicylsäure Diethylaminsalicylat und Trometamolsalicylat (USA, Canada) kommen seit den 1950-er Jahren zur Anwendung. Diese Verbindungen sind frei von hautirritierenden, wärmenden Eigenschaften, auch wenn sie manchmal fälschlich noch als Rubefaciens oder Irritant bezeichnet werden. Durch die Salzbildung des ­hydrophilen Ions ­Salicylat mit dem ­hydrophoben Diethylamin entsteht das lipophile Diethylaminsalicylat. Für ­dieses Ionenpaar wurde eine wesentlich bessere epidermale Penetration ge­funden. Auch für andere Wirkstoffe zur lokalen Anwendung werden Ionen­paare und Penetrations-/Permeationsverstärker eingesetzt. Das Durchdringen der Epidermis ist für kutan an­gewendete ­Arzneistoffe ein Haupt­kriterium. So umgehen diese Präparate die systemische Resorption und sind ­eine Alternative zu analgetisch und ­entzündungshemmend wirksamen oralen Arzneiformen. Die Konsequenz dieser ­Erkenntnisse ist Algofina!

Wenn Sie sich nach 14 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
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