Aciclobene ratiopharm Fieberblasencreme - 2 Gramm

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Aciclobene ratiopharm Fieberblasencreme - 2 Gramm

Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme wird angewendet zur Lokalbehandlung von Fieberblasen (Herpes labialis).
9,35 €
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PZN
2424247
Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme enthält einen Virus-Hemmstoff, der eine hohe Aktivität gegen bestimmte Viren der Herpes-Gruppe aufweist und wird angewendet zur Lokalbehandlung von Fieberblasen (Herpes labialis).
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Rezeptpflicht Nein
ErstattungsKodex N
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Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise
  • Die Creme darf nicht auf die Schleimhaut im Mund und in der Scheide aufgebracht werden, da dies zu örtlich begrenzten Schleimhautreizungen führen könnte.
  • Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme darf keinesfalls am Auge angewendet werden.
  • Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme ist nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt und darf nicht geschluckt werden.
  • Wenn Ihre körpereigene Abwehr stark geschwächt ist, ist vor der Anwendung von Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme ein Arzt um Rat zufragen.
  • Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme ist nicht zur Vorbeugung der Herpes simplex-Infektionen einzusetzen.
  • Bei Fortbestand der Beschwerden oder wenn der erwartete Erfolg durch die Anwendung nicht eintritt, ist ehestens ärztliche Beratung erforderlich.<

Anwendung von Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme zusammen mit anderen Arzneimitteln:

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Bisher wurden bei äußerlicher Anwendung keine klinisch signifikanten Wechselwirkungen beobachtet.

Nebenwirkungen:

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Erkrankungen des Immunsystems: Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 Behandelten):
Akute Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich angioneurotischem Ödem (plötzlich auftretende Schwellungen v.a. im Gesichtsbereich, bei Beteiligung von Kehlkopf und Zunge unter Umständen mit Atemnot und Schluckbeschwerden) und Nesselausschlag (Urtikaria).

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Gelegentlich (weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten):
Vorübergehendes Brennen oder Stechen auf den behandelten Hautabschnitten nach dem Auftragen der Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme.
Leichte Trockenheit oder Schuppung der Haut, Jucken.

Selten (weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten):
Hautrötung, lokale Hautentzündung (Kontaktdermatitis) nach der Anwendung. Eine Kontaktdermatitis ist daran zu erkennen, dass die oben genannten Nebenwirkungen verstärkt auftreten und über die mit der Creme behandelten Hautabschnitte hinausgehen. Wurden Allegietests durchgeführt, erwiesen sich in den meisten Fällen die Hilfsstoffe der Creme-Grundlage und nicht der Wirkstoff Aciclovir als deren Ursache für allergische Reaktionen.

Gebrauchsinformation, Anwendung und Dosierung

Folgende Dosierung wird empfohlen:

Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme soll 5 x täglich in vierstündigen Intervallen dünn auf die befallenen Hautstellen aufgetragen werden, sodass alle Hautveränderungen ausreichend bedeckt sind. Wenn Sie Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme mit dem Finger auf die Lippen auftragen, sollten Sie die Hände vor und nach dem Auftragen gründlich reinigen, um eine Infektion anderer Stellen des Körpers (vor allem des Auges und der Schleimhäute im Mund- und Scheidenbereich) zu vermeiden. Es kann nützlich sein, einen Fingerschutz oder Gummihandschuhe zu tragen. Nach Gebrauch die Tube sorgfältig verschließen.

Die Behandlungsdauer beträgt üblicherweise 5 Tage, kann jedoch im Einzelfall, abhängig vom Heilungsfortschritt auf bis zu 10 Tage ausgedehnt werden. Die Behandlung mit Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme sollte zum frühestmöglichen Zeitpunkt nach Ausbruch der Infektion begonnen werden Bei häufig wiederkehrenden Infektionen sollte die Behandlung möglichst schon dann begonnen werden, wenn erste Anzeichen wie Jucken, Rötung und Spannungsgefühl auftreten (Prodromalstadium).

Wenn Sie eine größere Menge von Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme angewendet haben, als Sie sollten:

Auch bei Verschlucken des gesamten Inhalts einer 2 g Tube Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme, die 100 mg Aciclovir enthält, sind keine unerwünschten Wirkungen zu erwarten. Im Zweifelsfall nehmen Sie Kontakt mit einem Arzt, Apotheker oder dem nächsten Spital auf.

Wenn Sie die Anwendung von Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme vergessen haben:

Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Setzen Sie die Anwendung wie gewohnt fort.
Sonstiges

Wie Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme aussieht und Inhalt der Packung:

Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme ist eine weiche, weiße, glatte, geruchlose Creme. Tuben aus Aluminium mit 2 g Creme.

Pharmazeutischer Unternehmer:
TEVA B.V.
Swensweg 5
2031 GA Haarlem
Niederlande
Tel.-Nr.: +43/1/97007-0
Fax-Nr.:+43/1/97007-66
e-mail: info@ratiopharm.at

Hersteller:
Merckle GmbH:
Ludwig-Merckle-Straße 3
89143 Blaubeuren
Deutschland

Z.Nr.: 1-24029

Lagerung / Aufbewahrung
Nicht über 30°C lagern. Nach erstmaligem Öffnen: Nicht über 25°C lagern. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Nach erstmaligem Öffnen 1 Jahr verwendbar. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Tube und dem Umkarton nach „Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden.
Inhaltsstoffe
Aciclovir 1 g Creme enthält 50 mg Aciclovir.

Die sonstigen Bestandteile sind: Propylenglycol, Weißes Vaselin, Flüssiges Paraffin, Macrogolglycerolstearat, Cetylalkohol, Dimeticon, Gereinigtes Wasser Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme enthält Propylenglycol und Cetylalkohol Dieses Arzneimittel enthält 250 mg Propylenglycol pro 1 g Creme. Propylenglycol kann Hautreizungen hervorrufen.Cetylalkohol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
Wirkung
Enthält einen Virus-Hemmstoff, der eine hohe Aktivität gegen bestimmte Viren der Herpes-Gruppe aufweist.
Allergie
Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Aciclovir und/oder Valaciclovir oder einen der in Abschnitt "Inhaltsstoffe" genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Verkehr
Äußerlich verabreichtes Aciclovir beeinträchtigt nicht die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
Schwangerschaft / Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Über die Anwendung von Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme während der Schwangerschaft entscheidet im Einzelfall der Arzt. Bei Verwendung von Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme ist die Aufnahme des Wirkstoffs in den Körper sehr gering.Bei Herpes-Hauterkrankungen auf oder nahe der Brust soll nicht gestillt werden. Die Dosis, die von einem gestillten Baby nach Anwendung von Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme an der Mutter erreicht wir d, ist zu vernachlässigen.
Stichworte
Herpes;Fieberblase;Fieberblasencreme;Viren;Herpes labialis
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